Mina K.
Zwischen zwei Welten
Meine Keuschhaltung aktuell:

FAQ zur Keuschhaltung des Mannes

Die wichtigsten Fragen zum Thema Keuschheit bzw. Keuschhaltung, kurz beantwortet. Die ausführliche und persönliche Version befindet sich hier.

Was ist das?

Bei männlicher Keuschhaltung wird der Penis des Mannes (der Keuschling) in einem Keuschheitskäfig eingeschlossen, sodass er nicht mehr stimuliert werden oder einen "richtigen" Orgasmus erreichen kann. Seine Frau (oder eine andere Person) bekommt den Schlüssel (der Keyholder bzw. die Schlüsselherrin) und hat somit die Kontrolle über sein Sexualleben.

Warum sollte der Mann das wollen?

Es hilft ihm, seine eigenen Triebe zu kontrollieren, indem jegliche Form von Masturbation verhindert wird. Außerdem ist es eine sehr starke Form der Unterwerfung, welche viele Männer anregend finden (siehe auch Warum tut man so etwas?). Und es hilft ihm, sich mehr auf die Bedürfnisse seiner Frau zu fokussieren.

Warum sollte die Frau das wollen?

Wenn der Mann seiner Frau ausgeliefert ist, schenkt er ihr deutlich mehr Aufmerksamkeit als sonst.

Was haben beide davon?

Die gesteigerte Aufmerksamkeit des Mannes seiner Frau (die dann seine Schlüsselherrin ist) gegenüber wirkt sich in vielerlei Hinsicht aus. Er ist netter zu ihr und wird bereitwillig diverse Dienste verrichten, angefangen bei Fußmassagen bis hin zu sexuellen Dienstleistungen jeder Art. In der Regel hat die Frau dadurch deutlich mehr Sex und Orgasmen als sonst, wenn sie es denn wünscht (siehe auch Was hätte denn (m)eine Ehefrau davon? bzw. Zufriedenstellen der Schlüsselherrin).

Der Mann (auch Keuschling genannt) erwartet allerdings auch eine Gegenleistung, denn trotz des eindeutigen Machtgefälles sollte die Keuschhaltung stets in beiderseitigem Einverständnis erfolgen. Diese Gegenleistung wird im Allgemeinen auch als "Tease & Denial" bezeichnet. Ob und wann er auch sexuell befriedigt wird, hängt von seiner Schlüsselherrin ab.

Viele Paare berichten davon, dass durch Keuschhaltung mehr Sex miteinander haben als ohne.

Was ist Tease & Denial?

Wörtlich übersetzt heißt das soviel wie Reizen/Erregen/Ärgern & Verweigern. Die Idee dahinter ist, die sexuelle Begierde des Mannes als Triebfeder zu benutzen, die ihn überhaupt erst dazu bringt, die Keuschhaltung über sich ergehen zu lassen. Wenn er immer wieder erregt wird, steigert das seine sexuelle Begierde und damit seine Motivation seiner Frau zu Diensten zu sein.

Eine echte Befriedigung in Form eines Orgasmus wird ihm allerdings verweigert, denn dadurch würde sein sexuelles Verlangen wieder sinken, was nicht im Interesse seiner Frau sein dürfte.

Damit ist ständiges und regelmäßiges Tease & Denial gewissermaßen der Motor, der das Spiel mit der Keuschhaltung überhaupt in Gang hält.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Tease & Denial zu praktizieren (sie auch hier). Viele davon erfordern kaum Aufwand von der Schlüsselherrin, können aber dennoch eine starke Wirkung auf den Keuschling haben. Der Erfolg lässt sich leicht am Grad der (versuchten) Erektion ablesen so wie an der Menge abgesonderter Glückstropfen.

Kann man erregt werden, wenn man verschlossen ist?

Ja. Bei einer Erektion wird der Käfig normalerweise komplett ausgefüllt. Jedoch lässt er keine vollständige Erektion zu, was — je nach Grad der Erregung — für den Mann schmerzhaft sein kann.

Kann man einen Orgasmus bekommen, wenn man verschlossen ist?

Ja, aber nicht durch normale Masturbation oder gar Sex. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten (siehe auch Zwangsentsamung und Im Käfig kommen), aber in der Regel ist ein Orgasmus im Käfig nicht so leicht zu erreichen und weniger befriedigend, als ein "normaler".

Wie kompliziert ist es, einen Keuschheitskäfig anzulegen?

Beim ersten Mal kann es zunächst schwierig werden, da sich oft eine sofortige Erektion einstellt. Aber mit ein wenig Übung sollte es einfacher werden (siehe auch Anlegen und tragen des Käfigs). Wichtig ist, dass  der Penis dabei möglichst schlaff ist und nicht erigiert ist (siehe auch Ungewollte Erektion).

Wie lange kann man einen Keuschheitskäfig tragen?

Es gibt keine Regeln und kein Limit. Ein Keuschheitskäfig kann für wenige Stunden oder auch mehre Jahre am Stück getragen werden. Dennoch sollte er regelmäßig für eine gründliche Reinigung entfernt werden. Außerdem sollte dabei der Penis auf etwaige Verletzungen (z.B. Abschürfungen) überprüft werden. Wenn dies der Fall ist, sollte der Käfig entfernt werden, bis die Verletzungen abgeheilt sind. Ggf. sollte ein anderes Modell gewählt werde, das besser passt.

Wie uriniert man?

Am vorderen Ende des Käfigs gibt es in der Regel ein kleines Loch, durch das uriniert werden kann. Allerdings lässt sich der Strahl oft nur schlecht kontrollieren. Hinsetzen ist angesagt.

Wie hygienisch ist so ein Keuschheitskäfig?

Durch die Löcher im Käfig lässt er sich unter der Dusche gut reinigen ohne dass man ihn dafür jedes Mal ablegen muss. Aus hygienischen Gründen sollte er allerdings von Zeit zu Zeit aber abgelegt werden, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen.

Wo finde ich einen passenden Käfig?

Schaut mal hier: Keusche Tipps: Anschaffung eines Peniskäfigs

Gibt's das auch für Frauen?

Ja. Aber bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich nichts darüber schreibe, denn davon habe ich eigentlich keine Ahnung und daran kein Interesse. Ich bin mir aber sicher, es gibt genügend andere Seiten zu dem Thema.


Meine persönliche Motivation und ausführlichere Erklärungen finden sich hier


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