Mina K.
Zwischen zwei Welten
Meine Keuschhaltung aktuell:

Der perfekte Keuschheitskäfig

Keuschhaltung macht ja eigentlich nur dann wirklich Sinn, wenn sie für einen längeren Zeitraum stattfindet. Alles unter einem Tag ist im Grunde nur Spielerei und nicht der Rede wert. Wenn es länger als einen Tag dauern und der Käfig auch über Nacht getragen werden soll, ist es aber schon sinnvoll, einen Käfig zu wählen, der auch über längere Zeit getragen werden kann, ohne dass es zu größeren Beschwerden oder gar Verletzungen kommt (kleinere Beschwerden wie Samenstau, sexuelle Frustration und schmerzende Erektionen sind dagegen durchaus erwünscht 😈).

Ich selbst bin immer noch auf der Suche nach dem perfekten Keuschheitskäfig. Sollte ich diesen jemals finden, würde ich mich liebend gerne und freiwillig in permanente Keuschhaltung begeben (sofern meine Frau und Schlüsselherrin mitspielt) und nicht immer nur für wenige Tage oder Wochen (siehe Keusches Tagebuch 2.0).

Auf dieser Seite versuche ich, das Für und Wider bestimmter Eigenschaften abzuwägen und meine persönliche Einschätzung dazu abzugeben.

Metall oder Kunststoff?

Keuschheitskäfige bestehen in der Regel entweder aus Metall oder aus Kunststoffen wie Resin, PVC oder Silikon, wobei letzteres eher ein Witz ist als ernst gemeinte Keuschhaltung, denn das Material ist viel zu weich, um irgendwas zu verhindern.

Metall: Käfige aus Metall (am besten Edelstahl) sind hygienischer und in der Regel etwas kompakter gebaut als welche aus Kunststoff, schon allein deshalb weil das Material stabiler ist. Außerdem besteht keine Bruchgefahr.
Kunststoff: Käfige aus Kunststoff haben ein geringeres Gewicht, was gerade bei längerer Tragedauer von Vorteil sein kann, weil man nach einiger Zeit den Käfig kaum noch spürt. Außerdem sind sie in verschiedenen Farben verfügbar.
Mein Favorit: Ich mag die Bürde des höheren Gewichts, weil ich meinen Käfig gerne spüre und es mich stets an meine Keuschhaltung erinnert. Außerdem hat das Gefühl des harten Stahls, der meinen Penis im Zaum hält, eine starke symbolische Wirkung.
Dazu kommt der praktische Vorteil der besseren Hygiene, denn welche Schlüsselherrin lässt sich schon gerne auf Tease & Denial ein, wenn's untenrum müffelt?

Rundstahl oder Flachstahl, Gussverfahren oder Rohr?

Metallkäfige werden entweder aus mehreren Einzelteilen zusammen geschweißt oder direkt in einem Stück gegossen.

Rundstahl/Flachstahl: Manche Käfige bestehen aus mehreren Flachstahlringen (z.B. Midi-Cage). Die Kanten dieser Ringe können bei Erregung unangenehm scharf werden. Bei Rundstahl (z.B. Edelstahl, mit Dilator) besteht das Problem nicht.
Gussverfahren: Stahlkäfige aus einen Guss (z.B. BONM4-S) haben oft eine raue Innenseite.
Rohr: Wenn der Käfigkörper im Wesentlichen aus einem (gebogenen) Rohr besteht (z.B. Edelstahl-Rohr), kommt es sehr auf die Verarbeitung an den Enden des Rohres an.
Mein Favorit: Um scharfen Kanten zu vermeiden, ziehe ich Rundstahl vor. Außerdem erlaubt die offene Struktur, anders als bei Gusseisen (z.B. CB-6000S Nachbau, Edelstahl) oder Rohr-Modellen (z.B. Edelstahl-Rohr), besseren Zugang durch meine Schlüsselherrin für noch mehr bittersüße Quälereien.

Geschlossener oder segmentierter Ring?

Der Basisring eines Keuschheitskäfig besteht entweder aus einem Stück, oder aus zwei oder mehr Einzelteilen, die mit einem Scharnier verbunden sind oder sich zusammenstecken lassen.

geschlossen: Ringe aus einem Stück sind etwas schwieriger anzulegen oder zu entfernen, besonders bei Erregung. Dafür haben sie keine scharfen Kanten oder Spalten durch unpräzise Verarbeitung.
segmentiert: Die Modelle mit segmentiertem (z.B. CB-3000/6000 oder CB-6000S Nachbau, Edelstahl) oder aufklappbarem (z.B. BONM4-S oder 90°-Käfig) Ring sind leichter anzulegen, aber es besteht immer die Gefahr, sich etwas einzuklemmen.
Mein Favorit: Wenn man sich da unten etwas einklemmt — und diese Gefahr besteht bei preiswerten Modellen oft — kann es aufgrund der dünnen Haut leicht zu kleinen Verletzungen kommen, was zu einer Infektion führen kann. Daher bevorzuge ich die geschlossene Ringe.

Groß oder klein?

Damit der Käfig auch unauffällig unter der Kleidung getragen werden kann sollte er nicht zu groß sein. Außerdem werden eventuell auftretende Erektionen schon im Keim erstickt, was zum einen die bessere Erziehungsmethode und zum anderen gerade bei unbewussten Erektionen weniger schmerzhaft ist. Den gegenteiligen Effekt hat es, wenn jedoch der Ring zu klein ist, weil das angestaute Blut dann noch schlechter abfließen kann. Damit auch ein größerer Ring nicht abrutscht, sollte der Abstand zwischen Ring und Käfig möglichst klein sein.

Vorhängeschloss oder integriertes Schloss?

Die meisten Peniskäfige werden entweder mit einem kleinen Vorhängeschloss oder einem integrierten Zylinderschloss verschlossen.

Vorhängeschloss: Vorhängeschlösser gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und selbst das schlichteste Modell lässt sich auch Wunsch individuell gestalten. Ein Nachteil ist, dass diese Schlösser manchmal klappern.
integriertes Schloss: Ein integriertes Schloss ist kompakter und klappert nicht. Dafür ist der Schlüssel doppelt so lang, wie beim Vorhängeschloss.
Mein Favorit: Im allgemeinen bevorzuge ich die integrierten Schlösser.

Mit Dilator oder ohne?

mit Dilator: Ein Dilator kann helfen, den Urinstrahl zu fokussieren, doch das klappt nur, wenn wirklich nichts am Dilator vorbei fließen kann. Außerdem wird die Ausbruchssicherheit damit erhöht, insbesondere bei sehr kleinen Käfigen (z.B. Micro-Cage). Der Tragekomfort ist Geschmackssache, aber insbesondere Erektionen können etwas schmerzhafter sein.
ohne Dilator: Beim Urinieren ist in der Regel kein fokussierter Strahl möglich. Dafür werden Erektionen lediglich nach außen durch den Käfig begrenzt, aber nicht zusätzlich nach innen durch einen Gegenstand in der Harnröhre.
Mein Favorit: Grundsätzlich mag ich das Gefühl eines Dilators, zumindest eine Zeit lang. Aber über Nacht kann es unangenehm werden. Zum Glück lassen sich die meisten Dilatoren anlegen und entfernen, ohne den Käfig abnehmen zu müssen.
Allerdings gestaltet sich die Hygiene bei einem Dilator etwas aufwändiger. Das betrifft vor allem Reste von Körperflüssigkeiten im Inneren des Dilators.

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